Actividade

Spaziergang zur Berliner Mauer

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Estadísticas de la ruta

Distancia
17,29 km
Desnivel positivo
0 m
Dificultade técnica
Moderado
Desnivel negativo
16 m
Altitud máxima
52 m
TrailRank 
12
Altitud mínima
27 m
Trail type
Solo ida
Coordenadas
231
Fecha de subida
14 de abril de 2023
Fecha de realización
abril 2023
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preto de Prenzlauer Berg, Berlin (Deutschland)

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Descripción del itinerario

Ein Spaziergang entlang der Orte, an denen der Eiserne Vorhang Berlin in West und Ost teilte.
Zwei Museen und viele Überreste erzählen die Geschichte der geteilten Stadt.

Infoschilder entlang des Weges erklären mehr und eine doppelte Reihe von Kopfsteinpflaster markiert den ursprünglichen Sprung der Mauer.

Diese Tour beginnt und endet an einem U-Bahnhof.
Entfernung: ± 17 km

Puntos de interese

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Bahnhof Berlin Warschauer Straße

Der Bahnhof Warschauer Straße ist ein Umsteigebahnhof im Berliner Ortsteil Friedrichshain an der Warschauer Straße . Der S-Bahnhof befindet sich unterhalb der Warschauer Brücke und der Bahnhof der an dieser Stelle als Hochbahn ausgeführten U-Bahn oberhalb der Warschauer Brücke, parallel zur Warschauer Straße und dem Industriepalast.

Am Knotenpunkt Warschauer Straße, an dem neben der aus der westlichen Innenstadt kommenden U-Bahn auch die vom Frankfurter Tor kommende Straßenbahn endet, steigen täglich mehr als 85.000 Menschen um.

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Berlin Ostbahnhof

Berlin Ostbahnhof in Berlin war ein Kopfbahnhof, der 1867 zusammen mit dem letzten Streckenabschnitt Berlin–Strausberg–Küstrin der Königlich Preußischen Ostbahn eröffnet wurde. Der Personenbahnhof lag am heutigen Franz-Mehring-Platz, der zugehörige Güterbahnhof südlich davon an den Schlesischen Bahnhof angrenzend.

Der Bahnhof wurde nur bis 1882 für den Personenverkehr genutzt, danach dienten beide Bahnhofsteile nur noch dem Güterverkehr.
Die Ruinen der 1944 und 1945 durch Kriegseinwirkung zerstörten Bahnhofshalle und des bis zum Zweiten Weltkrieg als Varieté genutzten Empfangsgebäudes wurden später abgerissen.


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Gedenkstätte Berliner Mauer

Die Gedenkstätte Berliner Mauer erinnert an die Teilung Berlins durch die Mauer und die Todesopfer an der Berliner Mauer. Das nationale Denkmal, ein 70 Meter langes Original-Teilstück der Grenzanlagen, wurde 1998 von der Bundesrepublik Deutschland und dem Land Berlin an der Bernauer Straße wieder errichtet und später erweitert. Heute umfasst die Gedenkstätte auf einer Länge von 1,4 Kilometer auf dem ehemaligen Grenzstreifen neben dem Denkmal auch eine Außenausstellung, die Kapelle der Versöhnung, das Dokumentationszentrum Berliner Mauer, das Fenster des Gedenkens sowie das Besucherzentrum und eine Ausstellung im benachbarten S-Bahnhof Nordbahnhof.
Die Gedenkstätte geht auf einen 1994 vom Deutschen Historischen Museum im Auftrag der Bundesregierung durchgeführten Ideenwettbewerb zurück. Die Architekten Kohlhoff & Kohlhoff setzten sich durch. Die Kosten für den Wettbewerb und Bau beliefen sich auf 2,2 Millionen Mark . Der Bund übernahm die Baukosten während das Land für die Unterhaltungskosten zuständig ist.

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Kapelle der Versöhnung

Die Kapelle der Versöhnung ist eine Kirche in der Bernauer Straße im Berliner Bezirk Mitte, die bis zum Jahr 2000 auf dem Fundament der Versöhnungskirche in Lehmbauweise gebaut wurde. Sie gehört zur Gedenkstätte Berliner Mauer.

Der Bau der Berliner Mauer teilte auch die Versöhnungsgemeinde. Ab 1961 war die 1894 gebaute Versöhnungskirche für die im Westteil der Stadt gelegene Gemeinde nicht mehr zugänglich, weil sie auf dem „Todesstreifen“ zwischen innerer und äußerer Mauer stand. Die DDR-Regierung veranlasste schließlich im Jahr 1985 die Sprengung, um freies Sichtfeld auf den Grenzstreifen zu haben. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands erhielt die Kirchengemeinde 1995 das Grundstück mit der Auflage einer sakralen Nutzung zurück.


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Topographie des Terrors

Die Topographie des Terrors ist ein seit 1987 bestehendes Projekt in Berlin zur Dokumentation und Aufarbeitung des Terrors durch den Nationalsozialismus in Deutschland insbesondere während der Herrschaftszeit von 1933 bis 1945. Dazu gehört eine Dauerausstellung im Neubau und eine Freiluftausstellung auf dem Gelände der ehemaligen Prinz-Albrecht-Straße 8 im Ortsteil Kreuzberg. Dort befand sich das Hauptquartier der Geheimen Staatspolizei in der ehemaligen Kunstgewerbeschule. In unmittelbarer Nachbarschaft lag das Prinz-Albrecht-Palais in der Wilhelmstraße 102, das seit 1934 zur Zentrale des Sicherheitsdienstes der SS und ab 1939 auch des Reichssicherheitshauptamtes wurde.

Das vormalige Hotel Prinz Albrecht, Prinz-Albrecht-Straße 9, war ab 1934 der Sitz des Reichsführers SS Heinrich Himmler. Dieses Gebäudeensemble wurde 1983 von IBA-Leiter Josef Paul Kleihues und der Berliner CDU zunächst unter dem Begriff „Prinz-Albrecht-Gelände“ zusammengefasst, seit 1987 hat sich die heutige Bezeichnung durchgesetzt. Die Dokumentationsstätte in der Niederkirchnerstraße 8 zählt zu den staatlichen Museen in Berlin. Das Gelände befindet sich in zentraler Lage zwischen Anhalter Bahnhof, Potsdamer Platz und der historischen Stadtmitte . Langjähriger Direktor der Stiftung war der Historiker Andreas Nachama, der Ende November 2019 in den Ruhestand verabschiedet wurde. Zum 1. Januar 2020 trat die promovierte Historikerin Andrea Riedle, zuvor wissenschaftliche Abteilungsleiterin und stellvertretende Gedenkstättenleiterin in der KZ-Gedenkstätte Dachau, seine Nachfolge an.

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U-Bahnhof Görlitzer Bahnhof

Der U-Bahnhof Görlitzer Bahnhof ist eine Station der Linien U1 und U3 der Berliner U-Bahn im Ortsteil Kreuzberg des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Der an einer Hochbahnstrecke gelegene Hochbahnhof befindet sich über dem Mittelstreifen der Skalitzer Straße, östlich deren Kreuzung mit dem Straßenzug Oranienstraße – Wiener Straße. Die Station hieß ursprünglich Oranienstraße, wurde aber 1926 umbenannt und trägt seitdem den Namen des südöstlich gelegenen, im Zweiten Weltkrieg teilweise zerstörten und am 30. Mai 1951 von der Deutschen Reichsbahn stillgelegten Görlitzer Bahnhofs. Im Bahnhofsverzeichnis der BVG wird die Station mit dem Kürzel Gr bezeichnet.

Der Hochbahnhof wurde von 1898 bis 1901 gebaut. Der geplante Name war Görlitzer Bahnhof, auch Oranien-Wiener-Straße wurde erwogen. Eröffnet wurde er, zeitgleich mit der ersten Strecke der Hoch- und Untergrundbahn, am 18. Februar 1902 jedoch unter dem Namen Oranienstraße.

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Mossehaus

Das Mossehaus ist ein denkmalgeschütztes Bauwerk in der Schützenstraße 25–32 im Berliner Ortsteil Mitte. Es ist benannt nach Rudolf Mosse, dem Bauherrn und ehemaligen Herausgeber des Berliner Tageblattes. Es befindet sich im Herzen des historischen Zeitungsviertels Berlins. Die Wiedererstellung der Mendelsohnfassade und die Aufstockung in der Schützenstraße wurden durch den Architekten Bernd Kemper zwischen 1992 und 1995 realisiert.

Das Mossehaus wurde von 1900 bis 1903 nach Entwürfen der Architekten Wilhelm Cremer und Richard Wolffenstein als Sandsteinbau mit Anklängen an den Jugendstil im Auftrag des Unternehmers Rudolf Mosse errichtet. Mosse führte hier seinen Annoncen-Expressdienst und druckte das Berliner Tageblatt, nachdem er aus Platzgründen seinen ursprünglichen Verlags-Standort in der Neuen Friedrichstraße aufgeben musste. Das Gebäude wurde nach dem Ersten Weltkrieg bei den Spartakusaufständen im Januar 1919 beschädigt und von Erich Mendelsohn und Richard Neutra in den Jahren 1921 bis 1923 im Stil der Neuen Sachlichkeit umgebaut. Er erneuerte im Auftrag von Mosses Schwiegersohn und damaligen Inhaber Hans Lachmann-Mosse den zerstörten Eingangsbereich des Gebäudes, fügte ein Gesims hinzu und stockte das Haus um zwei Etagen auf. Dabei wurde die Eckfassade durch ein „extrem horizontal betontes Bauteil aus ganz anderen Materialien “ in den Altbau integriert, wodurch „der Bau und vor allem die Ecke […] eine atemberaubende Dynamik“ erhielten. Bei der Gestaltung der Hausfassade arbeitete Mendelsohn mit Paul Rudolf Henning zusammen.

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East Side Gallery

Das Denkmal East Side Gallery in Berlin-Friedrichshain ist eine dauerhafte Open-Air-Galerie auf dem längsten noch erhaltenen Teilstück der Berliner Mauer in der Mühlenstraße zwischen dem Berliner Ostbahnhof und der Oberbaumbrücke entlang der Spree.

Im Frühjahr 1990, nach der Öffnung der Berliner Mauer, wurde dieses Teilstück von 118 Künstlern aus 21 Ländern auf einer Länge von 1316 Metern bemalt. Die Künstler kommentierten in gut einhundert Gemälden auf der ehemals Ost-Berlin zugewandten Seite der Mauer mit den unterschiedlichsten künstlerischen Mitteln die politischen Veränderungen der Jahre 1989/90. Wegen städtebaulicher Maßnahmen ist sie mittlerweile nicht mehr durchgehend erhalten, und anstelle der Originale von damals existieren heute nur noch die im Jahr 2009 entstandenen Repliken.


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Oberbaumbrücke

Die Oberbaumbrücke in Berlin verbindet als Teil des Innenstadtrings die Ortsteile Kreuzberg und Friedrichshain über die Spree und liegt zwischen der Elsenbrücke und der Schillingbrücke. Sie ist das Wahrzeichen des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg.

Eine erste hölzerne Brücke befand sich auf Höhe der früheren Stadtmauer, einige Kilometer weiter stromabwärts von der heutigen Brücke nahe der Spreeinsel. Die Spree wurde dort zu beiden Seiten bis auf einen schmalen Durchlass in der Mitte mit begehbaren Holzstegen versperrt, um Zölle eintreiben zu können. Nachts wurde der Durchlass mit einem dicken, mit Eisennägeln bewehrten Stamm verschlossen, dem sogenannten Baum.


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Checkpoint Charlie

Der Checkpoint Charlie war einer der Berliner Grenzübergänge durch die Berliner Mauer zwischen 1961 und 1990. Er verband in der Friedrichstraße zwischen Zimmerstraße und Kochstraße den sowjetischen mit dem US-amerikanischen Sektor und damit den Ost-Berliner Bezirk Mitte mit dem West-Berliner Bezirk Kreuzberg. Der Kontrollpunkt wurde im August/September 1961 infolge des Mauerbaus von den West-Alliierten eingerichtet, um den Angehörigen ihres Militärpersonals weiterhin das Überschreiten der Sektorengrenze zu ermöglichen, wobei sie registriert und belehrt wurden. Kontrollen aller anderen Besucher Ost-Berlins fanden, wie überall auf westlicher Seite, auch am Checkpoint Charlie nicht statt.
Auf Ost-Berliner Seite ließen die Grenztruppen der DDR neben den in Berlin Freizügigkeit genießenden alliierten Militärangehörigen und Diplomaten, wozu auch Mitarbeiter der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der DDR gehörten, nach Kontrolle auch Ausländer und DDR-Funktionäre passieren. Auch der in West–Berlin wohnende Intendant der Komischen Oper Walter Felsenstein nutzte als österreichischer Staatsbürger diesen Grenzübergang.

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Schönhauser Allee

Die Schönhauser Allee in Berlin ist eine der Hauptverkehrsstraßen im Ortsteil Prenzlauer Berg des Bezirks Pankow. Die über 2,8 Kilometer lange Ausfallstraße ist die größte Einkaufsstraße in Prenzlauer Berg und nach dem Schloss Schönhausen im Pankower Ortsteil Niederschönhausen benannt.

Die Straße beginnt als Verlängerung der aus Richtung Hackescher Markt kommenden Alten Schönhauser Straße und geht im Norden hinter der Kreuzung mit dem Innenstadtring an der Ecke Schonensche Straße in die Berliner Straße über. Die nördliche Hälfte hinter der Kreuzung Eberswalder/Danziger Straße ist Teil der Bundesstraße 96a.


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Niederkirchnerstraße

Die Niederkirchnerstraße ist eine Straße im Berliner Ortsteil Mitte an der Südgrenze des gleichnamigen Bezirks zum Ortsteil Kreuzberg . Sie ist benannt nach Käthe Niederkirchner, einer kommunistischen Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus. Vor 1951 trug diese Straße den Namen Prinz-Albrecht-Straße. Unter diesem Namen wurde sie von 1933 bis 1945 ein Synonym für den Terrorapparat der Diktatur in der Zeit des Nationalsozialismus. Die Gestapo-Zentrale, das Reichssicherheitshauptamt und die SS hatten hier ihren Sitz. Von 1961 bis 1989 verlief entlang der Straße die Berliner Mauer.

Die Straße wurde in den 1870er Jahren unter dem Arbeitstitel Verlängerte Zimmerstraße als Privatstraße angelegt. Überwiegend geschah dies auf dem nördlichen Rand des Parks zum Prinz-Albrecht-Palais. 1891 erhielt sie ihre offizielle Widmung nach dem vormaligen Eigentümer des Stadtpalais.


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Pariser Platz

Der Pariser Platz ist ein bei der Stadterweiterung im Jahr 1734 angelegter Platz am Ende der Prachtstraße Unter den Linden im Berliner Ortsteil Mitte des gleichnamigen Bezirks. Im Zweiten Weltkrieg zerstört, lag er 1961–1989 im Grenzgebiet der geteilten Stadt und wurde danach wieder aufgebaut. Am westlichen Rand des quadratischen Platzes befindet sich das Brandenburger Tor von Carl Gotthard Langhans. Er gilt als „gute Stube Berlins“.
Der Pariser Platz wurde zwischen 1732 und 1734 bei der zweiten barocken Stadterweiterung unter Friedrich Wilhelm I. durch Philipp Gerlach angelegt. Er war anfangs nur mit Adelspalais, vornehme Stadthäuser des Adels, bebaut. Der ursprüngliche Name des Platzes war – gemäß seiner Form – Viereck oder – nach dem Französischen – Quarree. Zusammen mit den zur gleichen Zeit entstandenen Plätzen Achteck oder Octogon und dem kreisförmigen Rondell gab er die neuen südwestlichen Stadtgrenzen vor.


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Brandenburger Tor

Das Brandenburger Tor in Berlin ist ein frühklassizistisches Triumphtor, das an der Westflanke des quadratischen Pariser Platzes im Berliner Ortsteil Mitte steht. Es wurde als Abschluss der zentralen Prachtstraße der Dorotheenstadt, des Boulevards Unter den Linden, in den Jahren von 1789 bis 1793 auf Anweisung des preußischen Königs Friedrich Wilhelm II. nach Entwürfen von Carl Gotthard Langhans errichtet. Die das Tor krönende Skulptur der Quadriga ist ein Werk nach dem Entwurf des Bildhauers Johann Gottfried Schadow. Westlich des Brandenburger Tores befinden sich die ausgedehnten Grünflächen des Großen Tiergartens, die in gradliniger Verlängerung der Straße Unter den Linden von der Straße des 17. Juni durchquert werden. Die Platzfläche unmittelbar westlich des Tores trägt den Namen Platz des 18. März.

Das Tor ist das einzig erhaltene von zuletzt 18 Berliner Stadttoren. In der Formensprache stellt es die Hinwendung vom römischen zum griechischen Vorbild dar. Es ist eines der ersten klassizistischen Bauwerke in Preußen und markiert hiermit den Beginn des Klassizismus als staatstragende Architektur in Preußen.


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Berliner Mauer

Die Berliner Mauer war während der Teilung Deutschlands ein Grenzbefestigungssystem der Deutschen Demokratischen Republik , das mehr als 28 Jahre, vom 13. August 1961 bis zum 9. November 1989, bestand, und die DDR von West-Berlin hermetisch abriegeln sollte. Sie trennte nicht nur die Verbindungen im Gebiet Groß-Berlins zwischen dem Ostteil und dem Westteil der Stadt, sondern umschloss völlig alle drei Sektoren des Westteils und unterbrach damit auch seine Verbindungen zum Berliner Umland, das im DDR-Bezirk Potsdam lag.

Von der Berliner Mauer ist die ehemalige innerdeutsche Grenze zwischen West- und Ostdeutschland zu unterscheiden.


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Reichstagsgebäude

Das Reichstagsgebäude am Platz der Republik in Berlin ist seit 1999 Sitz des Deutschen Bundestages. Die Bundesversammlung tritt hier seit 1994 ebenfalls zur Wahl des deutschen Bundespräsidenten zusammen.

Der von 1884 bis 1894 im Stadtteil Tiergarten unter dem Architekten Paul Wallot im Stil der Neorenaissance errichtete Bau am linken Ufer der Spree beherbergte sowohl den Reichstag des Deutschen Kaiserreiches als auch den Reichstag der Weimarer Republik. Dort tagte zunächst auch der Bundesrat des Reichs. Nach schweren Beschädigungen durch den Reichstagsbrand von 1933 und im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude in den 1960er Jahren in modernisierter Form wiederhergestellt und diente für Ausstellungen und Sonderveranstaltungen. Von 1995 bis 1999 wurde der Reichstag für die 1991 beschlossene dauerhafte Nutzung als Parlamentsgebäude von Norman Foster grundlegend umgestaltet. Im Stadtbild auffällig ist die begehbare Glaskuppel über dem Plenarsaal des Deutschen Bundestages.


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Potsdamer Platz

Der Potsdamer Platz ist ein platzartiger Verkehrsknoten in den Berliner Ortsteilen Mitte und Tiergarten im Bezirk Mitte zwischen der alten Innenstadt im Osten und dem neuen Berliner Westen. Als Doppelplatzanlage schließt er sich westlich an den Leipziger Platz an.

Beim Bau der Berliner Zoll- und Akzisemauer wurde 1734 das Potsdamer Tor errichtet. Dort begann seit dem späten 18. Jahrhundert die Berlin-Potsdamer Chaussee , die ein wichtiges Glied im Netz der Preußischen Staatschausseen war. Die westlich des Tores liegende Grünanlage, der Platz vor dem Potsdamer Thor, erhielt 1831 seinen heutigen Namen.


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Bundeskanzleramt

Das Bundeskanzleramt ist eine oberste Bundesbehörde, die den deutschen Bundeskanzler in seinen Aufgaben unterstützt. Es hat seinen Hauptsitz bzw. ersten Dienstsitz in der Bundeshauptstadt Berlin und seinen zweiten Dienstsitz in der Bundesstadt Bonn. Als Behördenleiter ist Peter Altmaier Chef des Bundeskanzleramtes und Bundesminister für besondere Aufgaben.
Das Bundeskanzleramt hat die Aufgabe, die für die Arbeit des Bundeskanzlers erforderlichen Informationen zu beschaffen und bereitzuhalten. Dies geschieht vor allem durch engen Kontakt zu den Bundesministerien, die ihrerseits über die ressortspezifischen Informationen verfügen. Da das Bundeskanzleramt die Bundesministerien koordiniert, zum Beispiel bei Großen Anfragen, entspricht die innere Struktur des Bundeskanzleramts den jeweiligen Ministerien – man spricht hier auch von „Spiegelreferaten“. Diese von Hans Globke geschaffenen politischen Abteilungen sollen zum einen die Arbeit der Fachministerien begleiten und zum anderen dem Bundeskanzler eine kompetente Verfolgung von deren Arbeit ermöglichen. Dem Auswärtigen Amt und dem Bundesministerium der Verteidigung entspricht beispielsweise die Abteilung 2.

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Berlin Hauptbahnhof

Berlin Hauptbahnhof ist der wichtigste Personenverkehrsbahnhof in Berlin und zugleich der größte Turmbahnhof Europas. Mit täglich rund 329.000 Reisenden und Besuchern steht er nach Hamburg, Frankfurt und München auf Platz vier der meistfrequentierten Fernbahnhöfe der Deutschen Bahn und gehört zu den 21 Bahnhöfen der höchsten Preisklasse 1 von DB Station&Service. Er wird von den weiteren drei Bahnhöfen der Preisklasse 1 sowie Metropolbahnhöfen des Regionalverkehrs in Berlin vergleichsweise stark entlastet.

Der Kreuzungsbahnhof mit 14 Bahnsteiggleisen ist Umsteigepunkt zwischen Personenfern- und -nahverkehr .


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Invalidenfriedhof

Der Invalidenfriedhof ist ein historischer Friedhof und eine Gedenkstätte im Ortsteil Mitte des Berliner Bezirks Mitte. Er liegt zwischen Scharnhorststraße und Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal, nördlich des Bundeswirtschaftsministeriums. Die Anlage gehört zu den ältesten Friedhöfen in Berlin und wird als Zeugnis der preußischen und deutschen Militärgeschichte wie als Erinnerungsstätte an die deutschen Befreiungskriege der Jahre 1813 bis 1815 angesehen.

Zerstörungen gegen Ende des Zweiten Weltkriegs und in der DDR-Zeit, als durch den Friedhof ein Teil der Berliner Mauer lief, haben dazu geführt, dass auf dem 2,54 Hektar großen Gelände nur etwa 230 Gräber erhalten sind. Ein Förderverein des Friedhofs bemüht sich seit 1992 um Bewahrung und Restaurierung der Anlage und Grabstätten.


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Neue Reichskanzlei

Die Neue Reichskanzlei in der Berliner Voßstraße wurde zwischen 1934 und 1943 unter Adolf Hitler nach Plänen von Albert Speer als Ergänzung der alten Reichskanzlei und des 1928–1930 errichteten Erweiterungsbaus in der Wilhelmstraße gebaut.
Offiziell beauftragte Hitler am 11. Januar 1938 Generalbauinspektor Albert Speer mit einem Neubau entlang der gesamten Voßstraße, was einer Gebäudefront von 421 Metern Länge entspricht. Die Planungen hatten jedoch schon 1934 begonnen, und ab 1935 wurden die 18 Gebäude der Straße Stück für Stück aufgekauft. Das ebenfalls seit 1934 in Reichsbesitz befindliche Palais Borsig wurde nicht abgerissen, sondern in den Neubau integriert. Die Baupläne wurden von Hans Peter Klinke realisiert.

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Museum für Naturkunde

Das Museum für Naturkunde in Berlin ist neben dem Senckenbergmuseum in Frankfurt und dem Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig in Bonn das größte Naturkundemuseum in Deutschland. Die Bestände umfassen mehr als 30 Millionen Objekte. Ursprünglich Teil der Humboldt-Universität zu Berlin, ist es seit 1. Januar 2009 eine Stiftung des öffentlichen Rechts mit dem vollständigen Namen „Museum für Naturkunde – Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung“ . Es ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und befindet sich in der Invalidenstraße, in der Oranienburger Vorstadt im Ortsteil Mitte von Berlin. Das Naturkundemuseum ist über einen gleichnamigen U-Bahnhof zu erreichen.
Im englischsprachigen Raum ist auch die Kurzbezeichnung als „Humboldt-Museum“ in Gebrauch, was jedoch irreführend ist, da sich ebenfalls in Berlin im Schloss Tegel ein Humboldt-Museum befindet, das sich den Brüdern Wilhelm und Alexander von Humboldt widmet.

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Eisfabrik

Die Eisfabrik der Norddeutschen Eiswerke AG in der ehemaligen Luisenstadt im Berliner Ortsteil Mitte des gleichnamigen Bezirks gehört zu den ältesten noch erhaltenen Eisfabriken in Deutschland. Der Betrieb wurde erst 1995 eingestellt. Seitdem steht das Gelände an der Spree in der Köpenicker Straße 40/41 leer. Obwohl die Fabrik unter Denkmalschutz steht, soll sie abgerissen werden.
Die 11.000 Quadratmeter große Gesamtanlage der Norddeutschen Eiswerke AG von Carl Bolle besteht aus zwei Höfen mit Wohn- und Fabrikanlage. Die Eismaschine wurde 1914 von der Linde AG gefertigt, für die auch Rudolf Diesel in Berlin tätig war. Das 1913/1914 errichtete Kessel- und Maschinenhaus besitzt eine klare, neoklassizistische Ziegelarchitektur nach dem Vorbild der frühen Moderne. Es zeichnet sich durch einen tempelartig ausgebildeten Giebel aus, der zahlreiche Dekorationselemente aus Ziegeln bildet. Zur Eisfabrik gehören auch mehrere Kühlhäuser, die zur Dämmung mit 15 cm dickem Kork zwischen den Wänden ausgestattet sind.

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St.-Jacobi-Kirche

Die St.-Jacobi-Kirche des Kirchenkreises Berlin Stadtmitte ist eine 1844/1845 im Stil einer altchristlichen Basilika erbaute evangelische Kirche im Berliner Ortsteil Kreuzberg in der Oranienstraße 132–134.
In alten Bauplänen ist das Kirchengebäude mit Neue Louisenstadtkirche ausgewiesen. König Friedrich Wilhelm IV. als Patron verlieh der Kirche ihren Namen, in Anlehnung an das Jakobs-Hospital, ein Altenheim der Petri-Gemeinde an der Alten Jakobstraße, der ältesten Straße im neuen Gemeindegebiet. Dabei ist nicht klar, ob Jakobus der Ältere oder Jakobus der Jüngere gemeint ist.

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FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum

Das FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum beherbergt ein Archiv zur Geschichte der beiden Berliner Bezirksteile, wechselnde Ausstellungen zur Regional- und Stadtteilgeschichte und eine Dauerausstellung zur Stadtentwicklung und Migrationsgeschichte. Es ist Teil des Fachbereichs Kultur und Geschichte des Bezirksamtes Friedrichshain-Kreuzberg und befindet sich in der Adalbertstraße 95a in Kreuzberg.
Das Bezirksmuseum Friedrichshain-Kreuzberg entstand 2004 durch einen Zusammenschluss des Kreuzberg Museums mit dem Heimatmuseum Friedrichshain.

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